Moosknopfkäfer

Schadbild

Das Schadbild zeigt sich durch Frassstellen am Keimstängel, Schädigung der Herzblätter wie auch unterirdisch an den Wurzeln. Der Lochfraß des Moosknopfkäfers am Keimling wirft meist die Jugendentwicklung der Pflanze zurück. Ein starker Befall kann zum Abknicken der Wurzel führen.

Vorbeugung

Die Anbaupause zwischen Zuckerrüben sollte mindestens 3 Jahre andauern (wenn möglich länger). Zudem sollten die Aufgangsbedingungen ähnlich wie beim Erdfloh günstig sein, damit die Zuckerrüben dem Schädling davon wachsen. Hierzu muss unter anderem eine gute Bodenstruktur (keine Verdichtung/Verschlämmung), ein pH-Wert im neutralen Bereich und ein optimal gesetzter Saatzeitpunkt (Mitte März – Mitte April) gewährleistet sein.

Bekämpfung

Die Saatgutbeizung bietet in der Regel ausreichenden Schutz gegen diesen Schädling. Eine Bekämpfung ist meistens nicht rentabel.